Brownies - schokoladig und saftig
- Emmi
- 26. Nov. 2024
- 5 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. März
Schnelles Rezept für saftige zartschmelzende Brownies nach originalem amerikanischen Rezept - besonders saftig und weich!

Seid ihr auf der Suche nach einem Brownie-Rezept, das euch direkt ins Schoko-Paradies katapultiert? Dann seid ihr hier genau richtig! Heute präsentiere ich euch mein absolutes Lieblingsrezept für saftige, fudgy Brownies, die einfach immer gelingen. Egal, ob für die gemütliche Kaffeerunde, als süßer Abschluss eines Dinners oder einfach zum Naschen zwischendurch – diese Brownies sind der perfekte Genuss für jede Gelegenheit. Und das Beste daran? Sie sind nicht nur super einfach zuzubereiten, sondern auch in verschiedenen Varianten für jeden Geschmack anpassbar. Also, schnappt euch eure Backschürze und lasst uns gemeinsam loslegen!
Brownies sind mehr als nur ein einfacher Kuchen – sie sind ein Stück purer Schokoladengenuss in kompaktem Format! Diese köstlichen Quadrate vereinen die besten Eigenschaften von Kuchen und Cookies: Sie sind außen leicht knusprig und innen schön weich und saftig. Die perfekte Kombination aus Schokolade und Butter sorgt für eine unvergleichliche Fülle und Tiefe im Geschmack. Ein Biss in einen frisch gebackenen Brownie lässt die Zeit stillstehen und entführt euch in eine Welt voller Schokoladenträume.
Ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Brownies
Wusstet ihr, dass die Geschichte der Brownies bis ins späte 19. Jahrhundert zurückreicht? Die genaue Herkunft dieses köstlichen Gebäcks ist zwar unklar, aber die Legende besagt, dass ein findiger Koch in den USA versehentlich vergessen hat, Backpulver in den Schokoladenkuchen-Teig zu geben. Anstatt eines fluffigen Kuchens kam ein flacher, dichter Kuchen heraus – und voilà, der Brownie war geboren! Seitdem haben sich Brownies zu einem der beliebtesten Desserts weltweit entwickelt. Ob als süßer Snack oder festlicher Leckerbissen, Brownies haben einen festen Platz in unseren Herzen (und auf unseren Tellern).

Gesundheitliche Vorteile von Brownies? Ja, das geht!
Klar, Brownies sind kein typisches „Superfood“, aber das bedeutet nicht, dass sie keine gesundheitlichen Vorteile bieten! Dank des hohen Kakaoanteils sind Brownies eine tolle Quelle für Antioxidantien, die freie Radikale im Körper bekämpfen und unser Immunsystem stärken. Dunkle Schokolade kann zudem die Produktion von Endorphinen ankurbeln, die uns ein gutes Gefühl geben und Stress abbauen. Und wenn ihr die Brownies mit nährstoffreichen Zutaten wie Nüssen oder Haferflocken aufpeppt, könnt ihr sie sogar zu einem recht ausgewogenen Snack machen. Natürlich sollte man es mit den Portionen nicht übertreiben, aber wer sagt, dass man nicht auch gesünder naschen kann?
Passende Beilagen zu den Brownies
Brownies sind für sich genommen schon ein Genuss, aber mit ein paar raffinierten Beilagen könnt ihr sie zu einem wahren Dessert-Highlight machen!
Vanilleeis: Der Klassiker schlechthin! Ein warmes Brownie-Stück mit einer Kugel Vanilleeis – die Kombination aus warm und kalt, schokoladig und cremig ist einfach unschlagbar.
Beerenfrüchte: Frische Beeren wie Himbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren bringen eine fruchtige Säure ins Spiel, die perfekt mit der Süße der Brownies harmoniert.
Schlagsahne: Ein Klecks frisch geschlagene Sahne macht die Brownies noch dekadenter und sorgt für eine extra Portion Cremigkeit.
Tipps und Tricks
Zimmertemperatur: Lasst die Eier und Butter auf Zimmertemperatur kommen, bevor ihr anfangt. So verbinden sich die Zutaten besser und der Teig wird geschmeidiger.
Nicht übermixen: Rührt den Teig nur so lange, bis alle Zutaten gerade so miteinander vermischt sind. Zu langes Rühren kann die Brownies zäh machen.
Stäbchenprobe: Für den ultimativen „fudgy“ Kern – stecht nach 25 Minuten Backzeit ein Holzstäbchen in die Mitte der Brownies. Wenn noch ein paar feuchte Krümel daran kleben bleiben, sind sie perfekt!
Rezeptvariationen
Für die vegane oder glutenfreie Ernährung oder bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es natürlich tolle Alternativen, die genauso lecker sind!
Vegan: Ersetzt die Butter durch vegane Margarine und die Eier durch Leinsamen-Eier (1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser = 1 Ei). Auch die Schokolade sollte vegan sein – achtet einfach auf den Hinweis „ohne Milchbestandteile“.
Glutenfrei: Verwendet anstelle von Weizenmehl ein glutenfreies Mehl, z. B. eine Mischung aus Reismehl und Kartoffelstärke. Achtet auch darauf, dass das Backpulver glutenfrei ist.
Nussfrei: Lasst die Nüsse einfach weg oder ersetzt sie durch getrocknete Früchte wie Cranberries oder Aprikosen für eine nussfreie, fruchtige Note.

Aufbewahrung
Falls ihr es schafft, nicht alle Brownies sofort aufzuessen, könnt ihr sie problemlos aufbewahren:
Raumtemperatur: In einem luftdichten Behälter halten sich die Brownies bei Zimmertemperatur etwa 3-4 Tage frisch.
Kühlschrank: Möchtet ihr sie etwas länger aufbewahren, könnt ihr die Brownies auch im Kühlschrank lagern. So bleiben sie bis zu einer Woche haltbar. Allerdings können sie im Kühlschrank etwas fester werden, also lasst sie vor dem Verzehr kurz auf Zimmertemperatur kommen.
Einfrieren: Brownies lassen sich auch wunderbar einfrieren! Wickelt die einzelnen Stücke in Frischhaltefolie und gebt sie in einen Gefrierbeutel. Im Tiefkühler sind sie bis zu 3 Monate haltbar. Vor dem Genießen einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen oder kurz in der Mikrowelle erwärmen.
FAQs zu diesem Rezept
1. Kann ich auch andere Schokoladensorten verwenden?
Natürlich! Ihr könnt auch Vollmilchschokolade oder weiße Schokolade verwenden, um eure Brownies zu verfeinern. Denkt daran, dass diese Schokoladenvarianten süßer sind, also eventuell den Zuckergehalt im Rezept anpassen.
2. Warum werden meine Brownies manchmal trocken?
Das kann passieren, wenn die Brownies zu lange gebacken werden. Achtet darauf, sie nach 25 Minuten zu überprüfen und rechtzeitig aus dem Ofen zu holen. Jeder Ofen ist anders, daher kann die Backzeit leicht variieren.
3. Kann ich den Zucker durch Honig oder einen anderen Süßstoff ersetzen?
Ja, das ist möglich! Allerdings verändert sich die Textur der Brownies ein wenig, wenn ihr flüssige Süßungsmittel verwendet. Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft können den Brownies eine leicht klebrige Konsistenz verleihen, was aber auch lecker sein kann!
4. Wie kann ich sicherstellen, dass meine Brownies nicht an der Form kleben bleiben?
Verwendet entweder Backpapier oder fettet die Form gut ein. Falls die Brownies doch mal kleben bleiben, könnt ihr die Form kurz in heißes Wasser tauchen, um die Brownies zu lösen.
5. Kann ich die Brownies auch in Muffinformen backen?
Klar, das geht! Backt sie in Muffinförmchen, um süße kleine Brownie-Cupcakes zu erhalten. Die Backzeit kann sich dadurch leicht verkürzen, also behaltet sie gut im Auge.
Brownies - schokoladig und saftig
Portionen: 12 Stücke (je nach Größe)
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Backzeit: 25 Minuten
Gesamtzeit: 45 Minuten
Zutaten:
200 g Zartbitterschokolade* (mindestens 70 % Kakaoanteil)
150 g Butter*
200 g Zucker*
3 Eier (Größe M)
100 g Mehl*
30 g Back-Kakaopulver* (ungesüßt)
1 Prise Salz
1 TL Vanilleextrakt*
Optional: 100 g gehackte Walnüsse oder Schokostückchen* für extra Crunch
Zubereitung:
Schritt 1: Schokolade schmelzen
Heizt den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor und fettet eine quadratische Backform (ca. 20 x 20 cm) leicht ein. Ich empfehle euch diese praktische Silikonform*. Schmelzt die Schokolade zusammen mit der Butter im Wasserbad oder in der Mikrowelle (vorsichtig in 30-Sekunden-Intervallen), bis alles schön glatt ist.
Schritt 2: Zucker und Eier einrühren
Gebt den Zucker zur geschmolzenen Schoko-Butter-Mischung und rührt alles gut um. Lasst die Mischung leicht abkühlen, bevor ihr die Eier nach und nach unterrührt. Achtet darauf, dass die Eier sich gut mit der Masse verbinden.
Schritt 3: Die trockenen Zutaten hinzufügen
Siebt das Mehl, Kakaopulver und Salz in eine separate Schüssel und gebt es dann nach und nach zur Schokoladenmischung. Rührt den Teig so lange, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Zum Schluss noch das Vanilleextrakt und – falls gewünscht – die gehackten Nüsse oder Schokostückchen unterheben.
Schritt 4: Ab in den Ofen!
Füllt den Teig in die vorbereitete Backform und verteilt ihn gleichmäßig. Backt die Brownies für etwa 25 Minuten im vorgeheizten Ofen. Sie sollten an den Rändern fest sein, aber in der Mitte noch leicht „fudgy“ (weich) – das ist das Geheimnis für perfekte Brownies!
Schritt 5: Abkühlen lassen und genießen
Lasst die Brownies nach dem Backen vollständig in der Form abkühlen, bevor ihr sie in Stücke schneidet. Das Warten fällt schwer, aber es lohnt sich – versprochen!
Ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß beim Backen und Naschen dieser Brownies wie ich! Dieses Rezept ist einfach und bietet euch viele Möglichkeiten, kreativ zu werden und es nach euren Vorlieben anzupassen. Egal, welche Variante ihr wählt – ich bin mir sicher, dass ihr diese Brownies lieben werdet!
Lasst es euch schmecken! 🍫
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